Betriebliche Gesundheitsförderung: die knifflige Umsetzung im Team & Unternehmen (via HRWeb)

Wie kann ich zielführend ein in der Belegschaft mehr als ungeliebtes Projekt umsetzen?

Diese Problemstellung nutze Frau Eva Selan vom HRWeb um mit Frau Veronika Kotrba, MC von sinnvollFÜHREN und anderen Experten ein Interview durchzuführen. Die Interview-Partner sind Anbieter von Team-Trainings, die ihre jeweilige Sichtweise und ihre Lösungsansätze zum Problem präsentieren.

Aus dem Interview:

Können Sie die Mitarbeiter unterstützen, das Projekt „Betriebliche Gesundheitsförderung Österreich“ anzunehmen? Wie würden Sie vorgehen?

[V. Kotrba] Zuallererst wäre die Zielsetzung des Projekts mit der Unternehmensleitung abzuklären, also die Frage, was aus Sicht der Geschäftsleitung anders sein wird, wenn das Projekt erfolgreich umgesetzt ist. So ergibt sich aus einem nichtssagenden Titel eine Reihe an Zielen, die verfolgt werden können. Gemeinsam mit Ihrem Team würde das Projekt dann aus dieser Sicht neu betrachtet werden und weitere mögliche Vorteile für das Team und das Unternehmen, vielleicht auch für Kunden und weitere Stakeholder erarbeitet. Im zweiten Schritt geht es daran, gemeinsam mögliche kleine machbare Schritte zur Verwirklichung der gemeinsamen Zukunft in Sachen „Gesundheit“ zu erarbeiten und diese – im dritten Schritt – dann auch umzusetzen. Von außen betrachtet kann so aus einem unliebsamen Projekt ein übergeordnetes gemeinsames Ziel für die Mitarbeiter Ihres Unternehmens werden, das teambildende Funktion hat und sich so – trotz Mehraufwand – auf den Unternehmenserfolg positiv auswirkt.

Weitere Fragen und Antworten gibt es auf der Seite von HRWeb.