Integrale Werte-, Kultur- und Strukturanalyse von 80 Unternehmen

Studie „Nachhaltige und demokratische Unternehmen“

Die vorliegende Studie ist eine Auswertung der ISEP-Umfrage „Nachhaltige Werte brauchen Strukturen“ des Beraternetzwerkes SustainCo.

Ziel der Befragung, an der sich 80 Unternehmen beteiligten, war es herauszufinden, welche Methoden und Organisationsmodelle die Umsetzung eines nachhaltigen bzw. evolutionären Unternehmenszwecks am besten unterstützen.

Basierend auf dem Integral-Nachhaltigen Unternehmensmodell INU von coopPSE-Mitglied Annemarie Schallhart wurden dem International Sustainability Expert Panel (ISEP) Fragen zu den Werten, kulturellen und strukturellen Kernelementen getellt.

Eindeutiger Trend zu Beteiligung und flexiblen Strukturen

Die Studie beinhaltet neben einer Gesamtsicht auf die Unternehmen auch Analysen zur aktuellen IST-Situation und gewünschten SOLL-Situation von Teilgruppen. Trotz markanter Unterschiede zwischen Branchen und Unternehmen unterschiedlicher Größe lässt sich ein klarer Trend zu Partizipation sowie agilen Organisations- und Führungsmodellen ablesen.

Wunsch nach neuen Führungsmodellen

Die Auswertung der Umfrage zeigt den klaren Wunsch nach offenen Team- und Netzwerkstrukturen sowie schlanken Kreis- und Projektstrukturen. Die Antwort auf diese Tendenz sind neue Führungsmodelle, die sich für eine Machtverteilung auf Teams eignen und die Raum für Selbstorganisation geben. Für viele Unternehmen ist der Weg dorthin jedoch noch ein weiter.

Soziokratie ist möglicher Lösungsansatz

Eine mögliche Antwort auf viele der in der Studie erhobenen Forderungen ist das soziokratische Organisationsmodell. Hier die umfassende Studie inklusive soziokratischer Grundmuster und deren Wirkungsweise.

Das Management Summary sowie die Studie zum Download (PDF)